Von der Digitalkamera zum Kunstobjekt

Das Ergebnis: ein raffiniert gefaltetes Leporello, das nicht nur in seiner äußeren Form an das Format früher Digitalkameras erinnert, sondern auch inhaltlich mit medienkritischen, ästhetischen und persönlichen Bezügen spielt. Uns hat die Idee und das Ergebnis vollends überzeugt. Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie durchdacht gestaltete Printprodukte mehr sein können als bloße Informationsträger: Sie werden zu Erzählflächen und zu Objekten mit eigenem Charakter.

Kompakt, klug gefaltet und hochwertig verarbeitet

Für die Umsetzung wählte die Künstlerin ein ebenso praktisches wie gestalterisch anspruchsvolles Format: ein 16-seitiger Leporello mit sieben breiten Rillen und Falzen, der sich auf ein kompaktes Maß von 105 x 65 mm zusammenfalten lässt – so groß wie eine Digitalkamera. Aufgefaltet misst das Kunstwerk 840 x 65 mm und entfaltet damit im wahrsten Sinne des Wortes seine ganze Wirkung.

Materialwahl mit Bedacht

Gedruckt wurde auf 200 g/qm Maxigloss – einem holzfreien, FSC-zertifizierten Bilderdruckpapier mit besonders glatter Oberfläche. Ein glänzender Dispersionslack veredelt die Farben zusätzlich und verleiht dem Produkt nicht nur optisch, sondern auch haptisch eine besondere Qualität.

Die technische Präzision war bei diesem Projekt entscheidend: Falzgenauigkeit, Farbbrillanz und Materialwirkung mussten auf den Punkt stimmen, um der künstlerischen Vision gerecht zu werden.

Von der Idee zum perfekten Druckprodukt

Bereits in der Planungsphase war klar: Standardlösungen würden hier nicht ausreichen. Deshalb wurden im Vorfeld Weißmuster mit unterschiedlichen Materialstärken angefertigt. So konnte die Künstlerin die Wirkung verschiedener Varianten prüfen und sich am Ende für die optimale Kombination aus Haptik, Stabilität und Ästhetik entscheiden.

Das enge Zusammenspiel von Beratung, Materialwahl und Produktion ist kein Zufall – sondern unser Anspruch als Druckerei.